Samstag, 13. April 2013

Rezension "Das Buch des Kurfürsten" von Marlene Kraus

Hallo ihr Mäuse,

dass es hier momentan sehr ruhig ist habt ihr ja schon mitbekommen - vorerst wird das auch so bleiben da ich einfach keine wirkliche Freude an der Bloggerei aktuell habe. Momentan bin ich absolut zufrieden damit ein ganz normaler "Konsument" von T-Videos und Blogposts zu sein.

Nichtsdestotrotz gibt es heute eine kleine Rezension zu einem Buch welches ich von Blogg dein Buch zur Verfügung gestellt bekommen habe.

"Das Buch des Kurfürsten" ist im Dryas Verlag erschienen und geschrieben wurde dieser historische Roman von Marlene Kraus


Klappentext:

Heidelberg, November 1595.
Hedwig und Philipp Eichhorn leben mit ihrem Kind in der Residenzstadt. Sie arbeitet als Magd, er als Knecht in der kurfürstlichen Kanzlei. Ihr junges Glück wird brutal zerstört, als man Hedwig und das Kind entführt. Die Entführer erpressen Philipp, er soll ein Buch, das den Besitz der kurfürstlichen Gefolgsleute auflistet, aus der Kanzlei stehlen. Hedwig, die in einer Hütte außerhalb Heidelbergs festgehalten wird, fürchtet um ihr Leben und das ihrer Tochter. Aber auch Philipp ist in Gefahr. Immer enger zieht sich das Netz der Verschwörer um die Eheleute. Doch ihr Mut und ihre Liebe lässt sie nicht im Stich.


 




Meine Meinung:


Ich mag historische Romane wirklich recht gern, aber irgendwie konnte mich die Geschichte um Hedwig, Philipp und Ryss nicht wirklich fesseln. Im Gegenteil! Ich fand den Schreibstil der Autorin sehr - na nennen wir es mal - unspannend und langatmig, geradezu abtörnend, Die Geschichte ist eigentlich schnell erzählt und diese nun so auf das ganze Buch zu erstrecken war meiner Meinung nach keine gute Idee. Ich hätte mir hier einfach mehr gewünscht, es kam mir einfach nur so vor als hätte man eine Idee die aber eigentlich nicht genug Stoff für ein ganzes Buch bietet und diese dann dennoch so langgezogen bis damit ein Buch gefüllt werden konnte.

Ausserdem hätte ich bei den vielen verwirrenden Schilderungen der Strassen und Wege im alten Heidelberg eine Karte sehr nützlich gefunden, das Zurechtfinden wäre damit sehr erleichtert worden. So musste man immer wieder zwischen den geschilderten Orten,Bauwerken und Strassen hinund herspringen was ich zumindest sehr verwirrend fand.

Aufgrund der vielen altertümlichen und fremden Begriffe enthält das Buch ein Glossar was ab und an doch recht hilfreich sein kann, ebenso wie die kleinen Erklärungen am Ende des Buches.

Dennoch muss ich leider wirklich sagen: Wer hofft hier eine spannende Geschichte zu lesen bei der man mitfiebern kann wird hier sehr schnell enttäuscht sein. Die Story nimmt nie richtig Fahrt auf und eine gefühlte Ewigkeit vergeht mit einer Schilderung einer scheinbar niemals enden wollenden Schneewanderung.
Einzig die sich entwickelnde Beziehung zwischen Hedwig und Ryss ist zwischenzeitlich recht angenehm dargestellt und auch das Ende schließt die Geschichte wenigstens schön ab.

Nichtsdestotrotz absolut kein Buch das ich empfehlen kann - da gibt es weitaus bessere Bücher mit denen man sich die Zeit vertreiben kann




Bis bald,


3 Kommentare:

  1. schön, mal wieder von dir zu lesen :)
    hoffentlich kommt deine lust zu bloggen bald zurück!

    liebe grüße
    mo

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  2. HI!

    Einen schönen Blog hast du ich verfolg dich mal. Wenn du magst schau doch mal bei mir vorbei.

    http://pinkisplauderstube.blogspot.de/

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  3. Du hast echt einen sehr schönen Blog. Würde mich freuen wenn du mal bei mir vorbei schaust und mir Feedback hinterlässt :)

    Ganz Liebe Grüße
    Sophia
    www.sophias-fashion.blogspot.com

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Vielen Dank für deinen Kommi
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<3 Cessa

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